Es gibt einen neuen Release-Kandidaten von Lightroom:
http://labs.adobe.com/technologies/lightroom4-1/
z.B. für alle, die es genervt hat, dass bei STRG/cmd-E die Bilder oft nicht in den zweiten Editor (Photoshop CS6 z.B.) exportiert wurden.
Es gibt einen neuen Release-Kandidaten von Lightroom:
http://labs.adobe.com/technologies/lightroom4-1/
z.B. für alle, die es genervt hat, dass bei STRG/cmd-E die Bilder oft nicht in den zweiten Editor (Photoshop CS6 z.B.) exportiert wurden.
Für alle, die nur eine unscharfe Vorstellung davon haben, wie ein Schlitzverschluss abläuft: In diesem Video wird als Hochgeschwindigskeitsaufnahme gezeigt, wie 1/4000s bei einer Nikon D3 abläuft, man sieht gut, wie schmal der Schlitz bei so kurzen Zeiten wird.
Auch der Hilfsspiegel, der hinter dem teildurchlässigen Hauptspiegel das Licht in die AF- und Belichtungsmesseinheit im Kameraboden reflektiert, ist gut zu sehen. Die Nikon D3 macht 9 Bilder/s, der Vorgang ist also hier über 100fach verlangsamt.
Ich sah heute zum ersten mal Bilder, auf denen die kommende 5D MKIII zu sehen sein könnte. Wenn dem so ist, ist sie schön geworden und sie hat, wie ich es schon vor Jahren haben wollte, einen zweiten AF-Joystick am Batterieteil.
Die Bilder gibt es hier:
http://blog.apertureacademy.com/2012/01/canon-200-400mm-and-600mm-prototype.html
(die unteren Fotos mit dem Moduswahlrad, die oben sind von einer 1D-X)
Die Objektive sind ebenfalls neu und noch nicht im Handel zu bekommen, das 200-400 mit zuschaltbarem Extender ist technisch etwas Neues, 200 bis 560mm sind ein toller Bereich für Sport und Wildlife, billig wird es allerdings nicht werden, das Pendant von Nikon kostet ohne eingebauten Extender an die 7000€.
Gut zu wissen: Es kommt etwas und es ist schon im Einsatz, so lange wird bis zu einer offiziellen Vorstellung also nicht mehr dauern.
Ich rechne mit der Vorstellung der 5D MKIII zu der Zeit, wenn die 1D-X verfügbar sein wird, also (hoffentlich) Ende März.
Die Bilder halte ich für absolut echt, die Designentscheidungen habe ich zum großen Teil erwartet (Einschalter am Moduswahlrad, 2. Joystick, verriegelbares Moduswahlrad, Bildschirmformat wie 1Dx), aber ich bin trotzdem angenehm überrascht von dem harmonischen Design. Ich hoffe, dass ihre Auflösung deutlich über den 18MP der 1Dx liegt, aber sicher bin ich mir dabei nicht, vielleicht wird die hochauflösende Vollformat eine zusätzliche Baureihe im Canon-Programm.
Die öffentliche Beta von Adobe Lightroom 4 hat begonnen. Unter http://labs.adobe.com/technologies/lightroom4/ können Sie sich einen ca. 400MB großen Installer herunterladen. Das Programm ist natürlich noch nicht final, aber allen Erfahrungen nach gut arbeitsfähig und sehr viel länger als die üblichen 30 Tage kostenfrei nutzbar.
Wer den Erfinder des Sensors in seiner Kamera mal persönlich erleben möchte und sich für die Zukunft der Kameratechnik interessiert, der wird, gute Englischkenntnisse vorausgesetzt, wahrscheinlich Freude haben an dieser Vorlesung von Eric Fossum, dem Erfinder des CMOS-Chips. UDTV, Quanta Image Sensors und Entfernungsmessung über den Bildsensor sind spannende Entwicklungen, über die man hier u.a. einen guten Überblick bekommt.
Es ist spannend zu sehen, wie sich der Kontext eines Bildes im Laufe der Jahrzehnte immer wieder ändern kann. Auch beim berühmten und umstrittenen Foto des fallenden Soldaten im spanischen Bürgerkrieg von Robert Capa hat es eine interessante Wendung gebeben, die bislang an mir vorbeigegangen war, nachzulesen hier bei welt.de.
Ob das Bild echt oder inszeniert ist, kann man nun wohl mit „beides“ beantworten und dies auf eine tragische Weise.
UPDATE: Das Angebot ist inzwischen ausverkauft, allerdings finden Sie im Netz auch jetzt noch Anbieter, die Lightroom deutlich unter UVP anbieten, wenn auch nicht mehr so günstig.
Das Angebot ist vielleicht für einige Leser interessant. Der EDV-Buchversand verkauft in einer Sonderaktion mit Adobe Lightroom für 99€:
http://www.edv-buchversand.de/adobe/url.php?cnt=lightroom3
Außer einer Teilnahme an einer kleinen Befragung zur Lightroom nach 30 Tagen ist da kein Haken dabei.
Im Mai 1991 stellte Kodak die DCS 100 vor, eine Nikon F3 mit 1,3 Megapixel Rückteil in der Klapprückwand. Das klingt zwar relativ kompakt, aber unter der Kamera ging ein Kabel heraus zur Speichereinheit, die so groß wie die ersten Autotelefone war. Es gab unterschiedliche Versionen für SW und Farbe und mit umgerechnet 25.000 EUR konnte man den Einstieg wagen.
http://www.mir.com.my/rb/photography/companies/Kodak/index.htm (englisch, mit vielen Bildern)
http://www.digitalkamera.de/Kamera/Kodak/DCS_100.aspx (deutsches Datenblatt)
Von da an ging die Entwicklung schnell voran und als 9 Jahre später Canon die EOS 1V vorstellte, sagten Sie bereits, dass diese die letzte analoge Profikamera bleiben würde, alles weiter würde digital sein. 2002 kamen dann die 1D und 1Ds, im gleichen Jahr habe auch ich mit der etwas günstigeren Canon D60 meine erste DSLR gekauft.
Hasselblad hat heute die neue Version von Phocus (einem RAW-Konverter und Bildverwaltungstool) herausgebracht und zum kostenlosen Download angeboten. Während die Windows-Version hauptsächlich für Besitzer einer digitalen Hasselblad interessant sein dürfte, unterstützt die Mac-Version auch die RAW-Formate vieler anderer Kameras, mehr Informationen und eine Downloadmöglichkeit finden Sie hier.
rechtambild.de hat eine schöne Übersicht über das Fotorecht zusammengestellt und als 24-seitiges PDF zum freien Download zur Verfügung gestellt.
http://www.rechtambild.de/2011/01/kompaktes-juristisches-handbuch-fur-fotografen-zum-download/
Wie ich im Buch schon angekündigt habe, ist nun die Version 4.0 von Photomatix Pro auch auf deutsch erschienen, Sie können unter http://hdrsoft.com/de/download.html eine Testversion herunterladen. Der Beispielworkshop aus der Fotoschule lässt sich auch mit der Version 4 gut durchführen. Neu hinzugekommen ist unter anderem ein Lasso, mit dem man Bereiche auswählen kann, aus denen Geisterbilder entfernt werden solle, ein besserer Entrausch-Algorithmus und eine Thumbnail-Palette für die visuelle Darstellung der Voreinstellungen.
Die beste Art, die Qualität von Fotoausrüstung, die man erwerben möchte, zu überprüfen, ist ein Gang zum Fotohändler und die Erstellung eigener Testaufnahmen. Sobald die Wünsche exotischer werden, wird nicht mehr jeder Händler die entsprechende Technik vorrätig haben. Es gibt ein paar sehr nützliche Quellen im Internet, die Ihnen sehr klare Informationen liefern, anhand derer Sie die Qualität gut einschätzen können:
1. Die Objektivauflösungetests auf The Digital Picture
Sie können die Aufnahmen von ISO 12233 Testcharts verschiedener Objektive direkt miteinander vergleichen, indem Sie oben die Objektive und die Brennweite und Blende einstellen. Sie sehen auf dieser Seite das Testbild des Objektivs links, wenn Sie mit der Maus darüber fahren, das des Objektivs rechts:
Der Link zeigt den Vergleich zwischen dem alten Canon EF 70-200 f2,8 und der ganz neuen Version, Sie können aber ebenso Nikon-, Sigma-, Tamron- oder Zeiss-Objektive anzeigen lassen.
2. Kameratests auf dpreview.com (englisch)
dpreview sitzt in London und gehört inzwischen Amazon. Die Seite erhält recht früh Testkameras von den Herstellern und testet sie ausführlich, auch mit Vergleichsaufnahmen von Konkurrenzprodukten. Wer die Qualität einer frisch auf den Markt gekommenen Kamera einschätzen möchte, findet keine detaillierteren Informationen als dort.
Test der Canon 60D auf dpreview.com
Sehr schön ist die Darstellung der Objektivqualität als Flashgrafik. Wer den Einfluss der Beugungsunschärfe in Abhängigkeit zur Blende intuitiv erfahren möchte, sollte sich diese interaktive Grafik näher anschauen:
MTF-Grafik des EF70-200mm f2,8 IS II
3. flickr
flickr ist eine Fotoplattform, auf der die Nutzer inzwischen über 5 Milliarden Bilder gespeichert haben. Ein Großteil davon hat noch seine Exif-Daten, weiß also, mit welcher Kamera und welchem Objektiv sie aufgenommen wurden. Zudem sortieren manche Nutzer Ihre Bilder in Gruppen, die nur Aufnahmen eines bestimmten Objetivs oder einer Kamera zeigen. So bekommen Sie leicht einen Überblick, wie sich eine Kamera oder ein Objektiv in der Praxis schlägt.
flickr-Kamerafinder Nikon D7000
Und wenn Sie z.B. überprüfen möchten, ob das 85mm f1,2 ein schönes Bokeh hat, dann verwenden Sie einfach die flickr-Suche:
(alternative Suchbegriffe wie EF85mmf12L etc. funktionieren auch)
Es kursieren ein paar Faustregeln über die Schärfentiefe, die fast alle nicht besonders hilfreich sind. Das Thema ist, wie fast immer, komplizierter. Es gibt allerdings ein Tool im Web, mit dem Sie die Schärfentiefe unter Einbeziehung aller relevanten Einflussfaktoren ausrechnen können:
http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm
Auf dieser Seite finden Sie auch ein PDF von Oliver Jenrich, das die mathematischen Grundlagen erläutert, ebenfalls empfehlenswert ist der Artikel auf Wikipedia: