EOS R5 und EOS R6 Erfahrungen

Mit der EOS R5 arbeite ich nun seit Ende Juli, die R6 kam etwas später dazu und ist inzwischen (leider) wieder beim Verlag. Auch wenn die Specs sich sehr unterscheiden, sind die Kameras sich sehr ähnlich, wahrscheinlich hat Canon noch nie ein Kamerapaar herausgebracht, das so harmonisch zusammenpasst. Layout, Bedienung und der große Teil der Funktionen sind fast gleich. Auch wenn die R5 noch eine Menge kleiner Features hat, die den Profi erfreuen (Topdisplay, bessere Abdichtung, X-Kontakt, hochauflösenderer Sucher) sollte Ihre Frage sein, ob Sie mit 20 Megapixeln und 4K in 60fps hinkommen. Denn dann gibt es keinen Grund gegen die EOS R6. Die Bildqualität ist hervorragend, der AF gleich dem der R5 und die Kamera fasst sich gut an. Ich weiß nicht, ob ich außerhalb von Mittelformatkameras schon so schöne Pixel gesehen habe wie die von der R6.

EOS R6 Buch: https://www.rheinwerk-verlag.de/canon-eos-r6-das-handbuch-zur-kamera/?GPP=westphalen

EOS R5 Buch: https://www.rheinwerk-verlag.de/canon-eos-r5-das-handbuch-zur-kamera/?GPP=westphalen

Ich habe trotzdem die R5 gekauft, weil die Auflösung für mich wichtig ist. Gerade bei der Vogelfotografie entscheiden die Auflösungsreserven manchmal darüber, ob ein Bild einer etwas entfernteren Szene noch nutzbar ist. Zu analogen Zeiten habe ich viele meiner Arbeiten mit der SINAR gemacht, einige mit der Hasselblad und Kleinbild wurde immer unwichtiger. Mir war die Auflösung der Details auch damals schon wichtig.

Wenn ich mehr People und Events und weniger Architektur und Landschaft bzw. Naturfotografie machen würde, hätte ich vielleicht zur EOS R6 gegriffen. Allerdings ist die R5 Ihren Mehrpreis wert, eine Menge kleiner Details addieren sich zu einem tatsächlichen Mehrwert, der den höheren Preis verschmerzbar werden lässt. für den Profi noch einmal mehr.

Canon hat sich mit den beiden Kameras an die Spitze des Marktes gesetzt, das sehe nicht nur ich so, auch dpreview hat seine Kaufempfehlungen dementsprechend angepasst. In dem, was Canon-Fotografen zur Sony greifen ließ, hat Canon mindestens gleichgezogen, oft sogar überholt. Ich habe seit dem Erscheinen der A7 RII im Sommer 2015 mit Sony als Zweitsystem fotografiert, später die A7 R III gekauft und kenne auch die A7R IV sehr gut. Das ist jetzt für mich unwichtig geworden, weil ich einen vergleichbaren Dynamikumfang habe, der IBIS noch besser ist, die Bedienung ohnehin und ich bei den Objektiven nichts habe, was Canon nicht genauso gut oder besser kann. Damit will ich keineswegs sagen, dass man nicht auch sehr gut mit Sony (oder Nikon, Panasonic, Leica) arbeiten kann, aber für Canon-Fotografen erübrigt sich eine solche Ergänzung nun meistens und für die Konkurrenz ist die Ausgangssituation nicht einfacher geworden.

Als ich das erste Mal den Tieraugen-AF mit den 20 Bildern pro Sekunde des elektronischen Verschlusses ausprobiert habe, entfuhr mir ein spontaner Ausruf der Begeisterung. Das war wirklich völlig anders als alles was ich vorher ausprobiert habe. Der elektronische Verschluss ist auch erstaunlich gut zu verwenden, mit nur 16ms Auslesezeit bleiben die Rolling Shutter-Effekte meist überschaubar. Die Bildqualität ist nicht ganz so gut wie beim mechanischen Verschluss oder beim EFCS (elektronischer erster Verschlussvorhang), aber in den meisten Situationen immer noch so gut, dass Sie das gar nicht bemerken.

Meine EOS R fühlt sich nun alt an, weil das schnelle Feedback der neuen Kameras fehlt. Aber auch, wenn ich im Sucher nicht so gut wie bei der R5 erkennen kann, worauf sie gerade scharf stellt, macht sie, was sie soll und die Ergebnisse sind gut. Ich habe sie auch bei Jobs als Zweitkamera dabei und bin weiterhin sehr zufrieden mit ihr. Aber die R5 oder die R6 versaut einen schon, dieses unglaublich direkte Feedback und die Schnelligkeit lassen einen die R oder RP danach etwas anders wahrnehmen. Wenn Sie eine R haben, müssen Sie jetzt keine neue Kamera kaufen, aber sie können entspannt RF-Objektive erwerben, weil Sie wissen, dass das R-System Zukunft hat und mehr als konkurrenzfähig ist. Ich selbst hatte anfangs nur das RF35 f1,8 Macro IS USM und habe erst, als ich die Bücher zur R6 und R5 schreiben wollte, noch weiter in das System investiert.

Die R5 verfolgte diese Nilgans durch die Büsche am Ufer hindurch. 500mm f7,1 1/1500s ISO 800 Bildausschnitt 18%

Ich habe das RF100-500mm f4,5-7,1L IS USM gekauft, später auch den RF1,4X Extender dazu. Das Objektiv ist hervorragend und sehr vielseitig, durch seine Naheinstellgrenze von unter einem Meter kommen Sie damit auf einen Abbildungsmaßstab von 1:3, da können Sie das Macro oft zuhause lassen, besonders bei 45MP. Der AF ist schnell und genau, die Schärfe hervorragend und das Bokeh angenehm. Das einzige, was mich manchmal irritiert ist die Bildstabilisierung im Bereich zwischen ungefähr 1/100s und 1/250s. Während ich bei 500mm und 1/8s bei unbewegten Motiven oft Pixelschärfe erreiche, ist meine Trefferrate im Bereich der mittleren Zeiten geringer als erwartet. Kein echtes Problem, aber der einzige Nachteil, der mir überhaupt einfällt. Außer vielleicht, dass mit den Extendern nicht mehr der volle Brennweitenbereich verwendbar ist. Sie müssen das Objektiv auf min. 300mm stellen, um die Extender überhaupt ansetzen zu können, mit dem 1,4x ergibt sich also ein 420-700mm-Objektiv statt eines 140-700mm-Objektivs. Die Kombination passt zusammengesetzt auch nicht mehr so gut in die Fototasche. Die RF70-200mm-Objektive sind sehr kompakt und scharf, aber lassen sich nicht mehr mit Canon-Extendern verwenden. Vielleicht kommt da etwas von Fremdherstellern.

Als nächstes habe ich das RF50mm f1,2L USM erworben. Ich war mit meinem EF50mm f1,2L USM unterwegs gewesen und fand das Color-Fringing bei manchen Motiven so übel, dass ich ernsthaft ins Grübeln kam. Mit dem EF 50er hatte mich seit jeher eine Hassliebe verbunden, ich habe lange gezögert und auch das Sigma Art noch einmal getestet. Aber das RF50mm f1,2L USM ist leider großartig und bei meiner Vorliebe für 50mm-Objektive und hohe Lichtstärke konnte ich dann nicht mehr anders. Ich bereue es nicht, werde es viel verwenden, aber das ist kein Objektiv, das jeder braucht.

Etwas anders ist dies beim RF85mm f2 Macro IS STM, dieses Objektiv wird sich enorm gut verkaufen. Gute Schärfe, schönes Bokeh, Nahbereich bis 1:2, einigermaßen leicht und kompakt und eingebauter IS machen es für fast jeden Fotografen nützlich. Vor allem, bei dem Preis, der sich angenehm von den L-Objektiven unterscheidet.

Das 85mm f2 Macro IS STM eignet sich dank seiner für ein Makro großen Anfangsblende von f2 gut für Bokeh-Spielereien. 85mm f2 1/2000s ISO 200

Wer aber gute EF-Objektive besitzt, muss erstmal keine RF-Objektive kaufen. Die Adaptierung hat Canon sehr gut gelöst, die EF-Objektive arbeiten besser als an jeder DSLR. Ich habe die EOS R am ersten Tag gekauft, hatte nur einmal einen Hänger mit dem EF70-200 f2,8L IS II USM und dem 2x-Extender bei Kälte und schwachen Batterien. Mit dem RF100-500mm f4,5-7,1L IS USM und dem 1,4X Extender hatte ich das übrigens schon zweimal, nicht ganz so hart, das Sucherbild blieb stehen, beim ersten Mal habe ich die Kamera ausgeschaltet, beim zweiten Mal nur den Auslöser ein paar Mal angetippt. Das war auch die einzige Fehlfunktion der R5 bei gut 30.000 Aufnahmen. Gut möglich, dass dies nach einem Firmware-Update nicht mehr vorkommt.

Ich halte die R5 für die beste Kamera, die man heute kaufen kann und die R6 ist nah dran. Meine Begeisterung ist nicht weniger geworden, einen solchen Schritt nach vorne erlebt man auch als langjähriger Profi nur sehr selten. Trotzdem bleiben eine Reihe von Punkten, die sich noch verbessern ließen, ohne dass dafür eine neue Hardware gebraucht würde:

  1. Beim elektronischen Verschluss ist die Serienbildgeschwindigkeit immer bei 20fps, langsamere Optionen wären sinnvoll. 20 Bilder pro Sekunde sind zwar oft großartig, in manchen Situationen aber schlicht überflüssig.
  2. Das HEIF-Format ist im Moment noch wenig kompatibel, da müssen Canon und die Anwendungssoftware-Hersteller noch mehr zusammenkommen.
  3. Mit dem großartigen IBIS wäre auch ein hochaufgelöstes Multishot-Bild möglich, das Fokus-Bracketing, das Canon eingebaut hat, war sicher wichtiger, aber die Option bleibt wünschenswert.
  4. Im Video kann die Kamera so warm werden, dass sie eine längere Pause benötigt, bis sie wieder arbeitsfähig ist. 4K/30 geht ohne Beschränkung, aber in den anderen Modi sind bestimmt noch weitere Verbesserungen drin. Das Firmware-Update hat bereits etwas gebracht. Aber wer die Kamera hauptsächlich als Videokamera verwenden will, für den ist das immer noch ein signifikanter Nachteil. Die Videoqualität ist sehr gut, aber die R5 ist im Videobereich nicht die Profi-Produktionsmaschine, die den ganzen Tag mit den höchsten Qualitätseinstellungen läuft.
  5. Der elektronische erste Verschluss (EFCS) beschneidet bei kurzen Belichtungszeiten das Bokeh, wie auch bei anderen spiegellosen Kameras. Eine Automatik, die den Vollmechanischen Verschluss verwendet, wenn die Zeiten sehr kurz werden, wäre schön. Aber abschaltbar, da ganz kurze Zeiten auch immer Beugungsunschärfe am Verschluss erzeugen.
  6. Bei separater Aufzeichnung auf zwei Speicherkarten ist nur cRaw statt Raw möglich. Ich arbeite eh meist mit cRaw, weil der Qualitätsunterschied kaum sichtbar ist, aber manche Fotografen werden das vielleicht als Einschränkung empfinden.

Es werden wohl noch Kameras unter der R6 vorgestellt werden und Gerüchte gehen davon aus, dass eine noch höher aufgelöste R5s und eine R1 in der Klasse der 1DX Mark III kommen. Die Roadmap der RF-Objektive für das nächste Jahr sieht auch sehr vielversprechend aus, wobei Canon Fotografen wirklich sehr gut mit ihrem EF-Objektiven weiterarbeiten können. Trotzdem kann man gerade „gefahrlos“ kaufen, weil die großen Sensationen (IBIS, Sensor, AF, Prozessor) bereits da sind. Die einzige Revolution, die ich für die nähere Zukunft erwarte, ist Global Shutter, vielleicht in der R1, vielleicht dauert das aber auch länger als ich denke. Global Shutter würde den elektronischen Verschluss verzögerungsfrei auslesbar machen, keinen Rolling-Shutter-Effekt mehr erzeugen, blitztauglich sein mit kürzesten Zeiten ohne HSS.

Brauchen Sie nun eine neue Kamera? Nein.
Müssen Sie nun das System (wieder) wechseln? Erst recht nicht.
Aber wenn Sie ohnehin „dran“ sind und eine neue Kamera ansteht, dann machen sie mit der R6 und R5 nichts falsch. Bei mir haben sie sich in der Praxis sehr bewährt, die Kameras sind tatsächlich so gut und werden dem Hype gerecht. Die allgemeine technische Entwicklung macht ähnliche Leistungen aber in naher Zukunft auch bei anderen Herstellern möglich. Für die Spiegelreflextechnik ist dieser Schritt aber nicht mehr einzuholen.

8 Gedanken zu „EOS R5 und EOS R6 Erfahrungen

  1. Danke für die sehr interessanten Infos über die Canon. Ich besitze die EOS R und überlege den Kauf des RF 100-500 mm. Nun hört man Stimmen, dass der AF dieses Objektivs mit der R enttäuschend arbeite im Vergleich zu R5 und R6. Es wurde erwähnt dass das an der Firmware liegen könnte, da diese Tester die neuste Version 1.8.0 noch nicht geladen hatten. Da Sie beide Kameras haben, können Sie mir vielleicht sagen ob das stimmt. Ich möchte nicht soviel Geld ausgeben, wenn es dann nicht einwandfrei funktioniert.
    Vielen Dank und beste Grüsse

    • Moin Herr Wampfler,

      die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Wenn man das Objektiv an die R5 und R6 schraubt und danach die gleiche AF-Leistung an der R erwartet, dann wird man enttäuscht sein. Dafür kann das Objektiv aber nichts. Das arbeitet durchaus vergleichbar zu anderen Teleobjektiven an der R, ist optisch sehr gut, hat eine tolle Naheinstellgrenze, ist leicht und kompakt für die Brennweite und die Leistung und ich würde es sofort wieder kaufen, weil ich es oft und gerne verwende. Die R5 und R6 haben wahrscheinlich den besten AF der Welt, Tieraugenerkennung bei 20 Bildern pro Sekunde ist ein Schock, wenn Sie ihn das erste Mal verwenden. Die R ist langsamer, erkennt das Motiv nicht immer sofort, aber wenn Sie ihr mit dem Finger auf dem Display ab und zu einen Tracking-Start vorgeben, dann macht sie ihren Job auch gut.
      Ich denke, Sie würden viel Freude mit dem Objektiv haben und wenn Sie irgendwann einmal eine andere EOS R kaufen, dann wird es mit der auch sehr gut harmonieren. Bis zum 17.1 gibt es auch noch Cashback, wenn ich mich nicht irre.

      • Hallo Herr Westphalen
        Ganz herzlichen Dank für Ihre Info. So kann ich mit gutem Gewissen das Objektiv kaufen. Es war mir klar, dass die R5 und 6 diesbezüglich einen Schritt weitergehen, aber ich hoffe trotzdem, dass das RF 100-500 von Canon wesentlich treffsicherer und auch schärfer wird als das Tamron 100-600 in meinem Besitz, das halt doch für die R-Generationen veraltet ist.
        Gratuliere für Ihre Infos auf Ihrer Website. Das macht Spass zu lesen. Gruss Hans-R. Wampfler

        • Ich habe auch noch ein 150-600C von Sigma. Ich mag das Objektiv, aber das 100-500mm spielt in einer anderen Liga. Und es ist auch sehr viel handlicher und eignet sich als Gelegenheits-Makro, wohingegen das Sigma erst ab 2,8m scharf stellt. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit dem Objektiv.

  2. Nochmals besten Dank. Ich habe übrigens im 2019 Ihr Buch über die EOS R gekauft und extrem viel davon profitiert. Mittlerweile geht’s automatisch aber beim Einstieg war ich für Ihre Tipps äusserst dankbar.
    Beste Grüsse aus der Schweiz

  3. Hallo Herr Westphalen,

    seit kurzem besitze ich auch die R5 und habe bei meinem EF 135 f2 bei einer 1/250 s Verschlusszeit mit eigeschaltetem IBIS leicht unschärfere Bilder bekommen, als wenn er ausgeschaltet war (alles freihändig). Das Fehlerbild gleicht Ihrer Beobachtung. Beim CPS wurde daraufhin das „elektrische Leitungssystem justiert“ – was auch immer das heißt. Möglicherweise waren die Leiterbahnen mit denen der Sensor angeschlossen ist, nicht richtig platziert und er konnte sich so nicht wie erforderlich bewegen. Seither ist mir dieser Fehler jedenfalls nicht mehr aufgefallen. Dies als mögliche Abstellmaßnahme für Ihre ähnliche Problematik. Gerne kann ich Ihnen exemplarische Vergleichsfotos zur Verfügung stellen.
    Viele Grüße aus Franken
    Thomas Beyerlein

    • Hallo Herr Bayerlein,

      das ist interessant zu lesen. Ich werde das mal mit der aktuellen Firmware bei mir testen, das 135er besitze ich auch. Wie waren denn die Ergebnisse mit längeren Zeiten? Da war meine R5 erstaunlich gut.
      freundliche Grüße,

      Christian Westphalen

  4. Hallo Herr Westphalen,

    bei längeren Zeiten waren die Ergebnisse auch nicht durchgehend scharf, die Schärfe schwankte. Ich habe das aber nicht weiter getestet, da die erst 3 Wochen alte R5 sofort zum CPS ging. Beim neuen RF 70-200 f4 waren bei längeren Verschlusszeiten um ca. 1/30 auch ab und zu unscharfe Ausreißer dabei. Diese Zeiten sollten aber für dieses Objektiv (und auch für mich) problemlos freihändig zu halten sein.

    Nach der Reparatur (die Kamera kam erst letzten Freitag vom CPS zurück) habe ich noch keine umfassenden Tests machen können. Insgesamt scheint mir der IBIS jetzt aber deutlich besser zu stabilisieren. Auch bei meinen anderen unstabilisierten Objektiven (EF 50 f1,8; EF 85 f1,8; EF 200 f2,8) sind längere Zeiten haltbar und die Schärfe ist auch konsistenter.

    Unabhängig davon scheint jedoch bei meinem Samyang Ultraweitwinkel XP 10 f3,5 die Stabilisierung nicht zu greifen, da bei Kippbewegungen die Bildränder oben und unten sich bei dieser extremen Brennweite perspektivisch verschieben, was der IBIS wohl so nicht ausgleichen kann. Das kann man auch gut im Sucher beobachten, wenn man die Kamera bewusst entsprechend bewegt. Die Bildmitte wird hingegen stabilisiert. Das hat sich auch bei Testfotos mit 1/10s gezeigt. Bildmitte scharf, Bildrand oben und unten massiv unscharf, unschärfer als ohne IBIS. Vieleicht wird auch die Info der Brennweite, die ja für den IBIS wichtig ist, vom Samyang nicht korrekt ans System übertragen. In den Exifs erscheint die Brennweiteninfo zumindest richtig. Das EF 16-35 f/4, bzw. das TS-E 17 f4 besitze ich auch. Bei diesen Ultraweitwinkeln muss ich diesen Effekt erst noch versuchen nachstellen, um zu wissen, ob dies hier auch so auftritt.

    Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, melde ich mich nochmals.
    Bis dahin viele Grüße
    Thomas Beyerlein

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